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Zaunpfosten ausrichten

Zaunpfosten ausrichten

Zaunpfosten ausrichten

Zaunpfosten ausrichten

Ihr Zaun wurde geliefert, Sie haben alle benötigten Teile und ausreichend Zeit für den Aufbau. Damit hinterher alles stimmig und der Zaun gerade ist, sollten Sie von Anfang an die Zaunpfosten ausrichten. Den Grund dafür und wie Sie an die Aufgabe herangehen, erfahren Sie hier.

Wieso es wichtig ist, Zaunpfosten auszurichten

Einen Zaun stellen die meisten Menschen mit einem Langzeitgedanken auf. Sprich, er soll ihnen lange erhalten bleiben. Ein noch größerer Pluspunkt ist, wenn er dabei auch eine schöne Optik behält. Bei der Konstruktion kommt es darauf an, dass der Zaun aufrecht steht und möglichst nicht verdreht wird. Neigt sich nur ein einziger Pfosten, bildet das eine Schwachstelle. Kippen sie in unterschiedliche Richtungen, verzieht das die Paneele dazwischen. Das hat zur Folge, dass der Zaun instabil wird, Belastungen schlechter standhält und im Zweifel sogar kaputtgeht. Kommen dann noch verschiedene Höhen der Abschnitte dazu, ist das Chaos komplett. Um sich später Ärger zu ersparen, beginnen Sie den Aufbau daher am besten mit dem korrekten Ausrichten der Zaunpfosten.

Hilfsmittel beim Zaunpfosten-Ausrichten

Pi mal Auge ist zwar ein beliebtes Maß, aber leider alles andere als genau. Um den Zaun zu montieren, sollten Sie sich daher lieber auf Hilfsmittel verlassen. Damit bringen Sie die Einfriedung ins Lot, sodass sie gerade steht und dadurch lange Zeit allen Widrigkeiten trotzt. Zum Ausrichten der Zaunpfosten haben Sie mehrere Möglichkeiten:

Eine Richtschnur fürs Grobe

Im ersten Schritt ist es wichtig, zu wissen, wo der Zaun überhaupt hinkommen soll. Am besten markieren Sie sich die Strecke mit einem Hilfsmittel, das automatisch eine gerade Linie abbildet. So vermeiden Sie, dass Sie die Zaunpfosten versetzt platzieren, wodurch der Zaun im Zickzack verlaufen würde. Hierfür eignet sich die Richtschnur. Mit stabilen Pflöcken im Boden an jeder geplanten Ecke, können Sie sie straff spannen. Das verbildlicht, wo der Zaun später steht, und hilft dabei, die Löcher für die Pfosten richtig zu setzen.

Wasserwaage und Maßband zur Feinjustierung

Ist der erste Schritt getan, das Loch ausgehoben und mit Kies gefüllt, geht es daran, den Pfosten einzubetonieren. Stellen Sie ihn auf das Gestein und messen Sie seine finale Höhe abzüglich des im Boden befindlichen Teils. Passen Sie die Menge des Kies entsprechend an. Legen Sie dann eine Wasserwaage an den Zaunpfosten, um ihn auszurichten. Behalten Sie die Wasserblase im Blick, während Sie nun den Schnellbeton oder Betonmörtel eingießen. Umgibt er den Pfosten, kontrollieren Sie die Position noch einmal von allen Seiten – auch oben.

Ein Laser für große Distanzen

Steht der erste Pfosten, geht es an die restlichen. Damit Sie über die gesamte Länge eines Zauns möglichst genau bleiben, bietet sich ein Baulaser an. Richtig eingestellt, zeigt er über eine hohe Distanz ein bestimmtes Maß an. Das macht es beispielsweise einfacher, die Höhe der Zaunpfosten auszurichten. In diesem Fall entfällt das Maßband für die Kontrolle. Es ist aber nach wie vor wichtig, um die Tiefe der Löcher und die Abstände von Loch zu Loch zu bestimmen.

 

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