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Fundament für freitragende Gartentore

Fundament für freitragende Gartentore

Fundament für freitragende Gartentore

Freitragende Gartentor: unterschiedliche Fundamente

Bei den freitragenden Modellen handelt es sich um eine besondere Form der Tore. Haben Sie eines erworben und möchten es nun selbst aufbauen, gibt es dabei einiges zu berücksichtigen. So sollten Sie für diese Art Gartentor Fundamente in Betracht ziehen, damit sie langfristig stabil steht.

Nutzen von Gartentor-Fundamenten

Bei freitragenden Gartentoren gibt es eine Besonderheit: Statt sich um ein Scharnier zu drehen, schieben sie sich zur Seite auf. Um diese Bewegung zu ermöglichen, muss der Flügel in einer Bodenführung verankert sein oder ein Stück über dem Boden schweben. Dadurch lastet aber sein gesamtes Gewicht auf ihm selbst, den Scharnieren und dem Pfosten, der das Tor trägt. Damit der Pfosten sich nicht mit der Zeit neigt, ist es erforderlich, das Gartentor mit einem Fundament sicher zu befestigen. Das gibt ihm die nötige Stabilität und dient als Gegengewicht.

Utensilien für ein Gartentor-Fundament

Wie viele handwerkliche Arbeiten kommt auch das Verankern Ihres Tors nicht ohne Hilfsmittel aus. Zu den wichtigsten Utensilien beim Gartentor-Fundament gehört zunächst das Material: Betonmörtel oder Schnellbeton. Um ihn anzumischen, genügt ein Eimer und ein Betonmixer. Jetzt fehlt nicht mehr viel, dann haben Sie alle essenziellen Werkzeuge zusammen: eine Schaufel und ein Spaten oder Erdbohrer, um das Loch auszuheben. Nun kann es losgehen. Um die richtige Position zu bestimmen, ist allerdings noch ein Maßband sinnvoll.

Für jedes Gartentor das richtige Fundament

Ein Gartentor-Fundament ist nicht wie das andere. Es gibt verschiedene Arten, mit denen Sie Ihr Modell stabilisieren können. Dabei zählen zwei Dinge: die Länge des Tors und die Beschaffenheit des Bodens. Doch zwei Dinge sind bei allen Varianten gleich: die Fundamenttiefe und die Drainage. Das hängt mit dem im Winter auftretenden Frost zusammen. Da als Material Beton zum Einsatz kommt, muss das Fundament gegen die Kälte geschützt sein. Außerdem beeinflusst die Tiefe auch die Stabilität. Eine Tiefe von mindestens 80 Zentimetern reicht meistens bis unter die Frostschicht. So gerät kein Wasser von unten her in das Material. Mit einer Drainage sorgen Sie zudem für eine trockene Schicht, die zusätzlich Stauwasser verhindert.

Punktfundamente

Hierbei handelt es sich um das am häufigsten verwendete Gartentor-Fundament für freitragende Modelle. Sie reichen tief in die Erde hinein, sind jedoch sehr schmal und nur 20 bis 30 Zentimeter dick. Sie widerstehen Zug- und Druckkräften nur bedingt, sind aber ideal für die Pfosten Ihrer Tore geeignet. Die Last tragen sie nach unten in den Boden ab und durch die Tiefe bleiben sie fest verankert.

Streifenfundamente

Dieses Gartentor-Fundament eignet sich vor allem dann, wenn das freitragende Tor sehr breit ist. Es bietet mehr Stabilität, weil es sich schmal über die gesamte Länge des Tors erstreckt. Das kreiert ein höheres Gegengewicht und verteilt die Last besser. Es ist gegen die Hebelwirkung des Tors gefeit, dessen Gewicht zu einer Seite zieht. Da der Streifen direkt unter dem Flügel verläuft, fängt er diese Bewegung ab.

Plattenfundamente

Beim Plattenfundament handelt es sich um die großflächigste Variante. Sie ist besonders breit und kommt tendenziell eher für Gebäude zum Einsatz. Dabei wird beispielsweise unter einem Gartenhäuschen vollflächig betoniert. Als Gartentor-Fundament dient es in der Regel dann, wenn der Boden sehr weich ist. Es hat eine größere Breite als das Streifenfundament. So verteilt es die Last großflächig auch neben dem Tor noch auf den Boden.

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